Jaskinia Radochowska
14 min czytania

Radochowska-Höhle – Unterirdisches Natur- und Archäologiefest auf dem Pfad des Pleistozäns.

Radochowska-Höhle ist einer der erstaunlichsten und geheimnisvollsten Orte auf der Karte des Glatzer Landes– ein unterirdischer Tempel, in dem die Natur über Millionen von Jahren ein Kunstwerk in Stein gemeißelt hat und der paläolithische Mensch Spuren seiner Existenz in einzigartigen magischen Ritualen hinterlassen hat. Diese faszinierende Höhle, die im Pliozän, also vor etwa 5 bis 1,6 Millionen Jahren, entstanden ist, ist eine der größten und am besten erforschten speläologischen Attraktionen der gesamten Sudeten. Ihre touristische Geschichte reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die ersten wagemutigen Besucher aus dem nahegelegenen Bad Landeck hierher kamen, auf der Suche nach Abenteuer und Geheimnissen unter der Erde. Heute ist die Radochowska-Höhle ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen, wo jeder Stein Geschichten von vor Millionen von Jahren erzählt und jeder Spaziergang durch die dunklen Korridore ein unvergessliches Abenteuer in die Tiefen der Zeit ist.

Entstehung der Höhle – Millionen Jahre der Entstehung

Die Radochowska-Höhle entstand durch komplexe geologische Prozesse, die über Millionen von Jahren abliefen. Im Gebiet des Reichensteiner Gebirges begannen in den tiefen Kalksteinschichten, die in den alten Meeren des Perm-Karbon lagen, natürliche Auflösungs- und Erosionsprozesse ihre ununterbrochene Arbeit. Wasser, das natürlicherweise Kohlensäure (CO₂) enthält, löste langsam den Kalkstein (CaCO₃) durch eine chemische Umwandlung auf: Kalkstein verwandelte sich in lösliches Calciumhydrogencarbonat (Ca(HCO₃)₂), das von unterirdischen Strömen ausgewaschen wurde.

Über Millionen von Jahren – von der Zeit des Pliozäns (vor 5 bis 1,6 Millionen Jahren) – nagte sich dieser Prozess langsam in die Kalksteinmasse des Gebirges und schuf ein ausgedehntes System von Korridoren, Kammern und Sälen. Stalaktiten fielen von der Decke, Stalagmiten wuchsen vom Boden auf, Wasserläufe meißelten dekorative Rillen – die Karstformationen sind das Ergebnis der unvorstellbaren Arbeit der Naturgewalten.

Geschichte des Tourismus – Von Dummheit zu rationellem Management

Entdeckung und die ersten Jahrhunderte der Erforschung (18. Jahrhundert)

Die Existenz der Radochowska-Höhle, auch <span class="group-hover/language-learning:border-foreground border-subtle cursor-pointer hyphens-auto break-words border-b-2 border-dotted outline-none

transition-colors duration-200 ease-out font-sans text-base font-medium text-foreground selection:bg-super/50 selection:text-foreground dark:selection:bg-super/10 dark:selection:text-super“>Reyersdorfer Tropfsteinhole (vom deutschen Namen), erwähnen bereits Texte aus dem 18. Jahrhundert. Die Entdeckung war nicht zufällig – es war eher ein allmähliches Bewusstsein der lokalen Bevölkerung und der Kurgäste von Bad Landeck, die bei Spaziergängen in der Umgebung auf die Höhlenöffnung stießen und hineinblickten.​

Bereits zu dieser Zeit kamen Touristen in das bekannte Heilbad Bad Landeck, suchten nach zusätzlichen Attraktionen und verließen die Wege, die zum nahegelegenen Radochów führten. Sie betraten die Höhle und gingen in der Dunkelheit (wahrscheinlich mit Fackeln) und entdeckten immer neue Teile dieser unterirdischen Welt. Die ersten Besuche waren jedoch begrenzt – die Touristen wurden durch dichten Schlamm (Akkumulation verschiedener Ablagerungen, Schlamm, Kies und Ton) aufgehalten, der den Zugang zu tieferen Teilen der Höhle versperrte.​

Ära der Verwüstung – Mangelnde Betreuung, gedankenloser Tourismus (19.–20. Jahrhundert, vor 1933)

Im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts und der ersten drei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts blieb die Höhle, obwohl sie bekannt war, ohne systematische Betreuung. Es war eine triviale Zeit für diesen Schatz. Unbeaufsichtigter Tourismus führte zu Zerstörungen – viele Besucher waren sich des unschätzbaren Wertes dieses Ortes nicht bewusst. Felsformationen, die sich über Tausende von Jahren gebildet hatten, wurden gebrochen, zerkratzt, unwissentlich oder absichtlich zerstört. Graffiti verdunkelten die Wand – die Namen anderer wurden für die Ewigkeit in Stein gemeißelt.​

Das Fehlen von Beleuchtung und sicheren Wegen machte die Besuche gefährlich und zufällig. Touristen verirrten sich, einige kehrten nicht zurück und mussten gerettet werden. Was geschützt werden sollte, geriet stattdessen in die Hände des Chaos.

Transformation – Heinrich Peregrin und seine Vision (1933–1935)

Der Durchbruch kam 1933, als sich Heinrich Peregrin, ein ehemaliger Bergmann und Einwohner von Bad Landeck, für die Situation interessierte. Peregrin war ein Mann mit Unternehmergeist und einer von Leidenschaft für die Höhle getriebenen Entschlossenheit. Er erkannte das Potenzial in diesem unterirdischen Naturwunder und beschloss, seine Kräfte der Anpassung an den Tourismus zu widmen.​

In den Jahren 1933–1935 baute Peregrin täglich um und arbeitete unaufhörlich:​

  • Er reinigte die ursprüngliche Eingangsöffnung von Felsschutt und Ton – das war eine mühsame, gefährliche Arbeit

  • Er wählte Schlamm aus anderen unterirdischen Gängen aus – häufchenweise, Eimer für Eimermit einem Eimer, wobei Ablagerungen entfernt wurden, die sich über Jahrhunderte am Boden der Höhle angesammelt hatten

  • Er erweiterte die Besichtigungsroute – und schuf so Zugang zu neuen, bisher unbekannten Teilen der Höhle

  • Er führte Anpassungsarbeiten durch – und passte die Höhle an die sichere Bewegung von Touristen an.

  • Er meißelte Steintreppen – um die Bewegung auf den steilen Hängen der unterirdischen Gänge zu erleichtern.

Peregrins Arbeit war sowohl physisch als auch künstlerisch – eine reine Kunst des Umbaus der unterirdischen Landschaft zum Wohle des Tourismus und der Bildung.

Wissenschaftliche Entdeckung – Das Jahr 1935, das alles veränderte

Während dieser Anpassungsarbeiten machte Peregrin im Jahr 1935 eine Entdeckung, die alle Vorstellungen übertraf – er stieß auf Knochen von Tieren, die Hunderttausende von Jahren alt waren. Peregrin erkannte die Bedeutung dieses Fundes und informierte sofort das Zoologische Institut der Universität Breslau.

Diese Entdeckung erregte die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern. Im Jahr 1936 veröffentlichte G. Frenzel, ein polnischer Zoologe von der Universität Breslau, eine Arbeit, in der alle gefundenen Knochenreste beschrieben wurden. Die Entdeckung war überwältigend – die Liste der pleistozänen Tierarten, deren Überreste in den Ablagerungen gefunden wurden, war erstaunlich lang:


Erstaunliche Pleistozän-Fauna – Tiere, die die Höhle bewohnen

Eiszeitliche Megafauna – Giganten, die hier lebten

Die in der Höhle gefundenen Überreste erzählen die Geschichte einer außergewöhnlichen Periode in der Geschichte Europas – der Zeit des Pleistozäns, als unglaubliche, heute ausgestorbene Tiere das Gebiet der Sudeten bewohnten.

Höhlenbär – Tyrann der Unterwelt

Die großartigste Entdeckung sind die Schädel von Höhlenbären – riesigen Schakalen, die viel größer und massiger waren als die heutigen Braunbären. Der Höhlenbär (Ursus spelaeus) war der Apex-Prädator des Pleistozäns, zeitweise 4 Meter lang und bis zu 500 kg schwer. In der Radochowska-Höhle wurden nicht ein oder zwei, sondern viele Schädel dieses Tieres gefunden.

Besonders faszinierend war die Entdeckung – einer der Höhlenbärenschädel war, wie sich herausstellte, absichtlich unter einer Wand platziert. Er war mit Steinen bedeckt und von oben mit einer Steinplatte bedeckt – das war kein Zufall! Das war eine absichtliche Handlung. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass dies ein Zeugnis des paläolithischen Bärenkults ist.

Bärenkult – Rituale des Urmenschen

Der Bärenkult war, wie sich herausstellte, ein häufiges Phänomen im Altpaläolithikum Europas. Das Tier wurde als Gottheit, Beschützer der Gebiete, Symbol für Stärke und Macht angesehen. Mit den Überresten der Tiere, ihren Schädeln und Knochen, wurden magische Rituale durchgeführt, um den Jagderfolg zu gewährleisten. In der Radochowska-Höhle wurden noch erschreckendere Beweise gefunden – ein Bärenschädel mit abgefeilten Zähnen – was auf fortgeschrittenełach lub praktykach medycznych.​

Inne Wymarłe Bestie – Lew Jaskiniowy i Hiena Jaskiniowa

Obok niedźwiedzi jaskiniowych znaleziono szczątkami (czasami całych szczątkami rozsypanymi na podłodze jasno),:​

  • Lwu Jaskiniowego (Panthera spelaea) – drapieżnika dwa razy większego niż dzisiejsze lwy z Afryki. To były straszne bestie, polujące na megafaunę.

  • Hieny Jaskiniowej (Crocuta spelaea) – bystrej i okrutnej, z czaszkami równie dużymi jak u współczesnych lwów.

Megaherbywory – Nosorożec Włochaty i Dziki Koń

Odkryto również szczątkami roślinożerców:

  • Nosorożca Włochatego (Coelodonta antiquitatis) – wielkiego, porośniętego włosami nosorożca, przystosowanego do lodowcowego klimatu. Współczesne ilustracje wskazują, że był to zwierzęty przypominający dzisiejsze nosorożce, ale z charakterystycznym „płaszczykiem“ włosów na grzbiecie.

  • Dzikiego Konia (Equus ferus) – przodka dzisiejszego konia domowego, ale znacznie bardziej niedźwiedziuszowego i silnego.


Współczesna Fauna – Świadectwo Zmian Klimatycznych

Fascynujące jest to, że obok szczątkami wymarłych megafauny znaleziono też kości zwierząt żyjących współcześnie (choć niektóre gatunkami „współcześnie“ oznacza epokę plejstocenu, gdy климат był inny):

  • Niedźwiedź brunatny – przodek dzisiejszych niedźwiedzi

  • Kuna – drapieżny ssak

  • Borsuk – kopacz, który żył tutaj od tysięcy lat

  • Zając, sarna, jeleń – zwierzęta łowne

  • Żubr – europejski bison

  • Kot i żbik – dzikie koty

Ta mieszanina fauny pokazuje, jak dynamiczne były zmiany klimatyczne i jak środowiska naturalne ewoluowały przez tysiące lat.


<h2

Spuren des paläolithischen Menschen – Kult und magische Rituale

Die großartigste Entdeckung ist jedoch der Beweis für die Anwesenheit des paläolithischen Menschen – Homo sapiens oder vielleicht sogar schon Neandertaler – in der Höhle. Neben Tierresten wurden gefunden:

Produkte aus Quarz und Quarzit:

Gespaltene, scharfe Steinfragmente – einfache Werkzeuge, die der Urmensch zur Bearbeitung von Tierfleisch und harten Materialien verwendete. Diese steinernen Artefakte, über 20.000 Jahre alt, sind ein Beweis für Intelligenz, Planungsfähigkeit und Anpassung an die Umwelt.

Spuren von Feuerstellen:

Auf dem Boden der Höhle wurden schwarze Flecken gefunden – Überreste von Feuer. Der paläolithische Mensch entzündete Feuer in der Höhle – für Wärme, zum Kochen von Fleisch, zur Beleuchtung in der Dunkelheit. Jede Feuerstelle ist ein Zeugnis von Nächten, die in den Unterwelten verbracht wurden, von Familien, die sich um das Feuer versammelten, von Geschichten, die im Flammenschein geflüstert wurden.

Keine menschlichen Überreste – Rätselhafte Schlussfolgerungen:

Interessant – oder eher geheimnisvoll – ist, dass in der Radochowska-Höhle nie menschliche Überreste gefunden wurden, obwohl so viele Beweise für seine Anwesenheit gefunden wurden. Warum? Vielleicht ist dies eine absichtliche Handlung – vielleicht hatte der paläolithische Mensch die Gewohnheit, seine Toten an einem anderen Ort, in separaten zeremoniellen Gräbern, zu bestatten. Oder vielleicht haben sich die Überreste einfach im Laufe von Hunderttausenden von Jahren zersetzt, und die Knochen sind vollständig verbrannt oder in unterirdische Bäche gefallen und nach außen getragen worden.


Natürliche Schönheit der Höhle – Sinterformationen und Karstformationen

Neben den archäologischen Wundern ist die Höhle auch ein Naturmuseum. In ihrem Inneren kann man natürlich geschaffene Kunstwerke bewundern – Mineralformationen, die sich zusammen mit Wasser über Tausende von Jahren gebildet haben.

Sinter – Ein Künstler der Steinbildhauerei

Im mittleren Teil der Grotte können gut erhaltene Sinterformationen beobachtet werden – eine Kombination aus Stalaktiten (die von der Decke hängen) und Stalagmiten (die vom Boden wachsen). Stalaktiten entstehen, wenn Wasser, das gelösten Kalkstein enthält, langsam von der Decke tropft. Jeder Tropfen setzt CO₂ frei und lagert eine kleine Portion Kalzium ab. Jahr für Jahr, Äon für Äon – entsteht eine dekorative Formation, manchmal in Farben von Weiß über Gelb bis Braun und Schwarz (je nach den Mineralien im Wasser).

Gotischer Saal – Die prächtigste Kammer

Eine der Hauptattraktionen ist der Gotische Saal, wo die natürliche Architektur der Höhle ihren Höhepunkt der Schönheit erreicht. Im Gotischen Saal befindet sich ein beeindruckender kleiner See – ein Miniatur-Untergrundbecken, in dem extrem seltene Krebstiere leben, die als Tatra-Brunnenkrebse bekannt sind. Diese mikroskopisch kleinen Organismen leben ausschließlich in solchen unterirdischen Becken – sie haben sich in Isolation über Tausende von Jahren entwickelt.


Die Höhle als Fledermauslebensraum – Moderne ökologische Funktion

Heute ist <span class="group-hover/language-learning:border-foreground border-subtle cursor-pointer hyphens-auto break-words border-b-2 border-dotted outline-none transition-colors duration-200 ease-out font-sans text-base font-medium text-foreground selection:bg-super/50 selection:text-foreground dark:selection:bg-super/10

dark:selection:text-super“>Jaskinia Radochowska] ist nicht nur ein Museum der Vergangenheit – es ist auch ein lebendes Refugium für gefährdete Arten.

Vier Fledermausarten – Winterliches Reservat

In der Höhle überwintern Fledermäuse von vier Arten:​

  1. Große Mausohr – eine massive Fledermaus mit charakteristischem schwarzen Fell

  2. Braunes Langohr – kleiner, zarter

  3. Mopsfledermaus – sehr selten in Polen

  4. Kleine Hufeisennase – die kleinste, mit einem charakteristischen „Schal“ im Gesicht, sieht aus wie ein winziger Außerirdischer

Die letzte Fledermauszählung (durchgeführt im Januar unter der Leitung von Dr. Joanna Furmankiewicz von der Universität Wrocław) ergab 25 Exemplare, darunter die erwähnten vier Arten.​

Winterschlaf – Eine Zeit der Ruhe während des Winters

Ab Beginn der Wintersaison ist die Höhle für Touristen geschlossen, um den Winterschlaf der Fledermäuse nicht zu stören. Diese agilen Flieger suchen, wenn der Herbst kommt, Schutz in einer stabilen Temperatur (die Höhle hält eine konstante Temperatur von ca. 9°C). Kurz vor dem Winterschlaf verbrauchen sie riesige Mengen an Insekten (eine Fledermaus fängt bis zu 600 Insekten pro Nacht), um Fettreserven anzusammeln. Dann fallen sie im Winter in einen tiefen Winterschlaf – der Stoffwechsel sinkt dramatisch, die Herzfrequenz sinkt von Hunderten von Schlägen pro Minute auf nur wenige, sie atmen sehr selten.​

In der Höhle können sie sicher überwintern, geschützt vor Raubtieren und wechselnden Wetterbedingungen im Freien.


Praktische Informationen – Wie man die Höhle besucht

Saisonen und Öffnungszeiten

Touristensaison:

  • Öffnung: Vom 15. April bis 30. September

  • Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

  • Letzter Einlass: Genau um 17:20 Uhr​

  • Eintritte fortlaufend: Alle 20 Minuten, beginnend um 10:00 Uhr​

<p class="my-2 [&+p]:mt-4

Nebensaison:

Besichtigung nur nach vorheriger Terminabsprache mit einem Führer möglich. Eine telefonische Reservierung ist erforderlich.​

Besichtigungstour – Länge und Dauer

  • Zugängliche Strecke: Etwa 300 Meter​

  • Gesamtlänge der Gänge: Über 500 Meter (die meisten sind für Touristen aufgrund von Gefahren nicht zugänglich)​

  • Besichtigungsdauer: Etwa 40 Minuten​

  • Schwierigkeitsgrad: Mittel – ein Teil der Strecke erfordert das Durchzwängen durch enge Spalten​

Sicherheit und Ausrüstung

Helm und Taschenlampen:

Jeder Teilnehmer der Tour erhält einen Helm mit eingebauter Stirnlampe. Die Höhle ist komplett unbeleuchtet, daher ist eine Taschenlampe unerlässlich. Der Helm schützt vor Stößen an unzugänglichen oder niedrigen Decken.​

Alter der Teilnehmer:

Kinder können ab einem Mindestalter von 3,5 Jahren teilnehmen. Für Säuglinge und sehr kleine Kinder kann der Abstieg in die Höhle jedoch praktisch problematisch sein.​

Verbot des Mitbringens von Gegenständen:

Es wird empfohlen, alle Sachen, Taschen, Rucksäcke außerhalb der Höhle zu lassen. Das Durchzwängen durch die Spalten ist ohne Gepäck einfacher, und Jasna hat jedoch einige enge Passagen, wo es bald problematisch sein kann.​

Eintrittspreise

  • Normales Ticket: 45 Złoty

  • Ermäßigtes Ticket (Studenten, Rentner, Menschen mit Behinderungen): 40 Złoty​

  • Gruppen: Ermäßigungen für organisierte Gruppen möglich (vorherige Reservierung erforderlich)

Telefonnummer des Führers: 604 337 846​

Bedingungen in der Höhle

  • Temperatur: Konstant, ca. 9°C das ganze Jahr über – es lohnt sich, eine Jacke mitzubringen!​

  • Feuchtigkeit: Hoch – die Umgebung ist feucht und sogar kalt (obwohl es direkt 9 °C sind).

  • Beleuchtung: Kein natürliches Licht außer am Eingang – man muss sich auf eine Stirnlampe verlassen.

  • Boden: Uneben, manchmal rutschig – bequeme Trekkingschuhe sind Pflicht.


Weingut Radochowska – Weinprobe nach dem Dunkelheits-Albtraum

Auf dem Weg zur Höhle befindet sich das Weingut Radochowska, das Weine aus verschiedenen Regionen der Welt sowie lokale Weine aus Niederschlesien anbietet. Nach dem Adrenalin des unterirdischen Abenteuers und der Entdeckung des Mittelalters können Sie sich hinsetzen, entspannen und lokale Weine probieren. Es ist der ideale Ort, um sich an die Eindrücke zu gewöhnen und sich wieder an das Tageslicht zu gewöhnen.​

Pavillon vor der Höhle – Spiele und Attraktionen

Vor dem Eingang zur Höhle befindet sich ein Pavillon mit kleinen Lernspielen wie Puzzles. Es ist ein großartiger Ort für kleine Kinder, um im Freien zu spielen, bevor wir in die Unterwelt eintauchen.​


Warum die Radochowska-Höhle so besonders ist – Zusammenfassung

Die Radochowska-Höhle] ist nicht einfach nur eine Höhle – sie ist eine Raum-Zeit-Maschine, die uns 50.000 Jahre zurückführt, in die Zeit, als paläolithische Jäger in der Dunkelheit Feuer entzündeten, als riesige Bären durch unterirdische Gänge sausten, als der Mensch die erste Zauberei von Magie und Ritualen beherrschte. Es ist ein Ort, an dem Geologie auf Archäologie trifft, an dem die Natur einen Palast aus Stein gebaut hat und der Urmensch sein Zeugnis hinterlassen hat.

Jeder Spaziergang durch die Höhle ist eine Lektion in Geschichte, Biologie und der inneren Kraft der menschlichen Vorstellungskraft. Jeder Schritt in der Dunkelheit ist eine Annäherung an die Geheimnisse der Vergangenheit. Die Radochowska-Höhle ist ein Schatz – ein Schatz, der jedem gehört, der verstehen möchte, woher er kommt und wie unsere Arten im Laufe von Tausenden von Jahren der Evolution gereist sind.

Wenn Sie nach einem Ort suchen, der Ihre Perspektive auf die Welt verändert – die Höhle wartet.

Udostępnij:
G

O autorze

Zespół GOŁĄBEK

Dzielimy się pasją do Kotliny Kłodzkiej, komfortowego wypoczynku i bliskości z naturą.

Może Cię zainteresować